Nach der kurzfristig erfolgten sofortigen Trennung vom bisherigen Trainer Georg Falow verbuchte der Hövelhofer SV II am 26. Spieltag der Fußball-Kreisliga A Paderborn einen 1:0-Erfolg beim FC Hövelriege und sammelt drei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

SV Alfen – TuRa Elsen 0:7 (0:6): Auch ohne den erkrankten Matthias Petrikowski gab sich die TuRa keine Blöße. Felipe Böttcher (6.), Björn Berg (12.), Oliver Lummer (14.), Marcel Giovanelli (32./42./45.) und Christian Kürpick (74.) trafen.

Kreisliga A: Elsen und FC Stukenbrock trennen sich 1:1 / SJC nun Erster

Das Spitzenspiel des 25. Spieltages der Fußball-Kreisliga A Paderborn zwischen der TuRa Elsen und dem FC Stukenbrock blieb ohne Sieger (1:1). Nutznießer dieser Punkteteilung war der SJC Hövelriege, der durch einen 1:0-Erfolg in Mastbruch die Tabellenführung übernahm. Derweil fiel die Partie FC Hövelriege – SF/BW Paderborn aus, da kein Schiedsrichter erschien.

TuRa Elsen – FC Stukenbrock 1:1 (0:1): „Wir wollten gewinnen, daher bin ich enttäuscht“, entgegnete FCS-Trainer Andre Koslowski nach dem Unentschieden. Die Gästeführung durch Tobias Wiens (29.), der per Lupfer aus über 30 Metern erfolgreich war, glich Sascha Schröder (65.) im zweiten Durchgang aus. „Es wäre mehr drin gewesen“, ärgerte sich auch Elsens Coach Matthias Petrikowski.

Kreisliga A: TuRa trifft auf Stukenbrock

Obwohl am 25. Spieltag der Paderborner Fußball-Kreisliga A mit dem Duellen SC Borchen II gegen SV Alfen sowie SC Ostenland gegen Delbrücker SC II zwei Derbys auf dem Plan stehen, gilt die meiste Aufmerksamkeit dem Spitzenspiel zwischen TuRa Elsen (3.) und Spitzenreiter FC Stukenbrock. Dabei ist der Gastgeber auf drei Punkte angewiesen, um noch ins Titelrennen eingreifen zu können.

TuRa Elsen – FC Stukenbrock (So., 15.30 Uhr/Hinspiel 2:2): „Das war meine erste schlaflose Nacht als Trainer“, gestand Elsens Matthias Petrikowski nach der 1:5-Klatsche beim TuS Sennelager am vergangenen Sonntag. „Das war gar nichts. Gegen Stukenbrock müssen wir eine andere Einstellung an den Tag legen. Nur dann haben wir eine Chance“, so der TuRa-Coach. Und dessen ist er sich sicher: „Die Jungs sind heiß und das können sie am Sonntag zeigen.“ Schließlich benötigt die TuRa einen Dreier, um den Vier-Punkte-Rückstand auf Stukenbrock zu reduzieren. „Falls wir nicht punkten, haben wir in nur einer Woche alles verschenkt“, so Petrikowski, der auf einen goldenen April gehofft hatte. Trotz der Ausfälle von Robert Dähn (Knie) und Rainer Neblik (Bänder) wittert die TuRa am Sonntag ihre Chance. In der Hinrunde gab’s immerhin ein 2:2 in Stukenbrock. Demzufolge fällt auch Petrikowskis Wunsch fürs Rückspiel aus: „Kompakt stehen und 1:0 gewinnen.“

Kommentar der Neuen Westfälischen: Paderborner Eiertänze

Dem Vorstand des Fußballkreises Paderborn ging am frühen Freitagabend offenbar ein Licht auf. Um 18.18 Uhr kam jedenfalls die offizielle und längst überfällige Nachricht, dass es nun doch eine Generalabsage im Seniorenbereich gibt. Somit fallen an diesem Wochenende alle Partien in den Paderborner Kreisligen A bis C aus. Warum diese Entscheidung nicht schon am Donnerstagabend beim etatmäßigen Treffen der Sportkreis-Führungsriege fiel, bleibt das große Geheimnis von Siegfried Hornig und Gefolge. Die Wetterprognosen waren jedenfalls eindeutig. Aber vielleicht erwarteten die Herren ja noch einen unerklärlichen Wärmeeinbruch.

Bleibt die Hoffnung, dass der neue Sportkreis nach der im Mai anstehenden Fusion die Gepflogenheiten des Fußballkreises Büren annimmt. Der entschied sich nämlich in den vergangenen Wochen stets frühzeitig für eine Generalabsage, sorgte somit bei Vereinen und Spielern für Planungssicherheit in Sachen Wochenende und ersparte allen Beteiligten unnötige Telefonate und Platzbesichtigungen.

Zudem setzen die Bürener auf Doppelspieltage im lauschigen Spätsommer. Da macht das Fußballspielen Spaß. Und die hiesigen Kicker werden hoffen, dass zum Osterfest endlich der Frühling einkehrt. Denn dann bleiben ihnen auch die Eiertänze des Sportkreises Paderborn erspart.

Frank Beineke, Kommentar Neue Westfälische Zeitung vom 23.03.2013

TuRa Elsen Kreishallenmeister der E2-Junioren

Die TuRa Elsen war der dominierende Verein bei den Paderborner Fußball-Kreishallenmeisterschaften der E2-Junioren. Als einziger Verein hatten sie sich mit zwei Mannschaften für die Endrunde in Stukenbrock qualifiziert. Dort schafften es dann beide TuRa-Teams ins Finale. Schon in der Vorrundengruppe trafen Elsen II und III aufeinander. Dort siegte die dritte Mannschaft mit 1:0. Im Halbfinale bezwang Elsen III dann die Sportfreunde BW Paderborn II mit 1:0, während das zweite TuRa-Team die bis dato noch unbesiegte Mannschaft von DJK Mastbruch II mit 3:2 bezwang. Im Finale musste das Neunmeterschießen die Entscheidung bringen. Hier setzte sich Elsen III mit 4:3 durch und wurde am Ende verdienter Kreishallenmeister sowie Nachfolger des SV Heide II. Die Bronzemedaille sicherte sich Mastbruch II mit einem 3:1-Erfolg über BW Paderborn II.

Die siegreiche TuRa-Dritte spielte mit Leon Rossau, Tom Ernesti, Noel Hirschberg,. Simon Kirchhübel, Felix Franke, Pascal Rygol, Fabian Hamm und Maximilian Kaiser.

© 2013 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Montag 25. Februar 2013

Das Kunstrasenspielfeld auf dem Dreizehnlinden-Sportplatz in Elsen wird 53.000 Euro teurer als ursprünglich geplant. Für eine Flutlichtanlage reicht deshalb das Geld nicht mehr - was fehlt, wird dem Straßenbau-Etat entnommen.

Das Schulverwaltungs- und Sportamt begründet in einer Tischvorlage für die nächste Sitzung des Ausschusses für Sport und Freizeit die Kostensteigerung damit, dass zwei zusätzliche Gutachten in Auftrag gegeben werden mussten. Das eine ist eine Lichtemissionsberechnung. Die hatte das Amt für Umweltschutz und Grünflächen (Bauleitung) veranlasst, nachdem es in Altenbeken Konflikte zwischen dem Sportverein und den Nachbarn des Sportplatzes gegeben hatte. Die Auseinandersetzung landete vor dem Verwaltungsgericht und ist noch nicht geklärt. Einen solchen Streit um den Einsatz der Flutlichtanlage wollte das Amt vermeiden. Kostenpunkt: 15 500 Euro.

Zusätzlich geprüft wurde auch die Statik des Ballfangzauns. Die Bauleitung hatte entschieden, aus Sicherheitsgründen das Schutzgitter parallel zur vielbefahrenen Sander Straße von den vorgeschriebenen sechs auf acht Meter Höhe aufzustocken. Der Zaun ist damit in besonderem Maße durch Wind und Eislasten in seiner Standsicherheit gefährdet, eine ausreichende Statik soll ein Umkippen verhindern. Kostenpunkt: 38 200 Euro.