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Herren-Bezirksliga: Die Konkurrenz hat aufgerüstet
Kreis Paderborn (kro). Fünf Teams aus dem Tischtenniskreis Paderborn spielen in der höchsten Spielklasse Ostwestfalens, der Bezirksliga, die in dieser Serie wahrscheinlich so stark wie noch ist. Mit Langenberg, Rietberg-Neuenkirchen, Avenwedde III, Gütersloh, Bühne und Schloß Holte-Sende II gibt es sechs potenzielle Aufstiegsanwärter. Dass darunter keine Mannschaft aus dem Kreis Paderborn ist, zeigt wie schwer es die heimischen Mannschaften in dieser Spielzeit haben werden. In erster Linie geht es daher darum, so schnell wie möglich die nötigen Zähler gegen den Abstieg zu holen.
Mit Christian Fleischer hat die Reserve der TuRa Elsen einen verbandsligaerprobten Spieler aus der eigenen ersten Mannschaft hinzubekommen. Da die TuRa aber noch nicht wie weiß, in wie weit Fleischer nach seiner Verletzung tatsächlich zur Verfügung steht, richten sie auch ihre Blicke erst einmal nach unten. Die TuRa hat folgendes Septett gemeldet: Christoph Lüke, Christian Fleischer, Fabian Eusterholz, Tobias Rothe, Norbert Meyer, Franz-Josef Brüggemeier und Dominik Lüke. Kurioserweise besitzt die DJK Paderborn III als Aufsteiger aus der Bezirksklasse möglicherweise die besten Karten. Aber auch Christian Imiolek, Tobias Finger, Robert Jung, Martin Kleine, Markus Wagner, Niko Schwarzer, Dominik Meyer und Mario Mohr wissen, dass in dieser starken Bezirksliga die Trauben sehr hoch hängen werden.
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Sebastian Neubert in Aktion: Er steuerte die entscheidenden Treffer zum Sieg gegen den Bezirksligisten Atteln beiKreispokal: TuRa siegt 3:1 - Sebastian Neubert der Matchwinner
Kreis Paderborn (js). In der zweiten Runde des Fußball-Kreispokals mussten mit dem SV Atteln und dem SCV Neuenbeken zwei weitere Bezirksligisten die Segel streichen. Westfalenligist Delbrücker SC setzte sich gestern Abend beim Bezirksligisten SC Borchen mit 3:0 durch.
TuRa Elsen - SV Atteln 3:1 (1:0): Sebastian Neubert traf für den A-Ligisten kurz vor und kurz nach der Pause. André Drake verkürzte, ehe Daniel Wegener fünf Minuten vor dem Ende den TuRa-Triumph sicherstellte.
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Das TuRa-Talent Hendrik Schubert, ebenfalls beim Handball erfolgreich, erkämpfte sich souverän einen Platz im Finale und holte Silber (Foto: Robert Wojcik)TuRa-Eichen-Cup: Striewe siegt bei den Damen
Elsen (AK). Der Eichen-Cup 2014 der TuRa Elsen ist am vergangenen Sonntag mit den Endspielen des Leistungsklassen-Turniers beendet worden. In der Summe mit dem vier Wochen zuvor ausgetragenen Preisgeldturnier mit Wertung für die Rangliste des Deutschen Tennisbundes (DTB) waren insgesamt 169 Teilnehmer am Start.
Das ist eine Zahl, die den Leiter der TuRa-Tennisabteilung mit Stolz erfüllt. »Das ist eine sehr gute Beteiligung«, stellt Heinz Bokel in seinem Turnierfazit fest. »Nach fünf Jahren haben wir uns mit unserem LK-Turnier und dem DTB-Ranglistenturnier sehr gut etabliert – und wir wollen noch besser werden.« 88 Starter beim vom vergangenen Donnerstag an ausgetragenen LK-Turnier bewertet Bokel als »bombastisch«. Die Abwicklung der vielen Matches sei trotz des problematischen Wetters topp gelaufen. Bokel: »Wir sind mit dem Ablauf des Turniers zufrieden.«
Sportlich sehr zufrieden kann der Veranstalterverein mit dem Abschneiden speziell von Hendrik Schubert sein. Der TuRaner kämpfte sich beim Heimturnier in der Herren-Konkurrenz als ungesetzter Spieler überraschend bis in das Endspiel durch und unterlag dort nur knapp 5:7, 4:6 gegen den ebenfalls ungesetzten Stefan Linke (Emspark Wiedenbrück).
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850 Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung wollen in fünf Sportstätten Gold, Silber oder Bronze ergattern
Paderborn (au). Eine mittlere Großstadt mit super Sportstätten - in Paderborn sind die ersten Special Olympics auf NRW-Ebene bestens aufgehoben. Davon sind die Veranstalter überzeugt. 800 bis 850 Sportlerinnen und Sportler, Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, werden vom 8. bis 10. Juni an der Pader erwartet.
Die "Sportstadt Nummer 1 in der Region" unterstütze dieses "beispielhafte Projekt" sehr gern organisatorisch und stelle Sportflächen bereit, so Bürgermeister Michael Dreier: "Menschen mit Behinderung gehören mitten in die Gesellschaft".
"In Paderborn gibt es viel Erfahrung im Sport mit geistig behinderten Menschen. Die Stadt übernimmt als Austragungsort nicht nur Arbeit, sondern sendet damit auch ein wichtiges politisches Signal", unterstrich Jan Zillius, Vorsitzender Special Olympics NRW die Bedeutung dieses sportlichen Wettbewerbes. Zillius zeigte sich auch beeindruckt von einer anderen Hilfsbereitschaft. "Wir brauchen etwa 200 bis 250 ehrenamtliche Helfer und die Begeisterung an allen Schulen für diese Aufgabe war sehr groß". Quer durch alle Schulformen seien die Special Olympics sehr positiv aufgenommen worden, bestätigte Christel Rhode, Leiterin von Schul- und Sportamt, Zillius? Eindruck, dass "jede Schule dabei sein will". Andere Paderborner, die bei den Wettkämpfen ebenfalls ehrenamtlich helfen möchten, melden sich beim Förderverein Special Olympics Paderborn (www.wintogether.de).