Der Inklusionssport der TuRa Elsen und die Caritas Werkstätten im Erzbistum Paderborn haben Grund zu Feiern. Seit 25 Jahren bieten sie in partnerschaftlicher Zusammenarbeit den Beschäftigten der Caritas Werkstätten ein umfassendes Sport- und Bewegungsangebot. „Die Gesundheit unserer Beschäftigten ist ein wertvolles Gut. Sie zu erhalten und zu fördern liegt uns besonders am Herzen. Die positiven Wirkungen des Sports machen sich auch im Arbeitsalltag bemerkbar“, freut sich Karla Bredenbals, Geschäftsführerin der Caritas Werkstätten im Erzbistum Paderborn, über die vielfältigen arbeitsbegleitenden Sportmöglichkeiten in den Betrieben.
Am 8. Oktober 1996 begann die Kooperation in den Caritas Werkstätten mit arbeitsbegleitenden Sportangeboten im Tanzen, in Gymnastik, Rollstuhlsport und Schwimmen. Bis heute erfreuen sie sich großer Beliebtheit, sodass die Beschäftigten aus 18 Angeboten wählen können. Für einige der über 300 Sportler bleibt es dabei nicht nur beim reinen Betriebssport, wie die Inklusionssportorganisatoren der TuRa Elsen Matthias Brumby und Eva Kremliczek berichten: „Bei regelmäßigem Training bieten wir den Sportlern die Möglichkeit, an den Spielen von Special Olympics teilzunehmen. Die Wettbewerbe der größten Sportbewegung für Menschen mit einer geistigen Behinderung schließen unsere Sportler oftmals sehr erfolgreich ab.“ Große Erfolge feierten auch die Tanz- und Gymnastikgruppen mit ihren Auftritten bei Betriebsfesten, Karnevalsfeiern und dem Integrativen Sportfest Together in Motion. „Ohne unsere zwölf engagierten Übungsleiter und die Unterstützung durch die Freiwilligendienstleistenden des Stadtsportverbandes Paderborn wären die Sportangebote und Wettkampfteilnahmen nicht möglich“, sprach Kremliczek einen großen Dank an das Ehrenamt aus.
Die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum sollen nach der Pandemie stattfinden.
Text und Bild: Maren Schwede/ Förderverein Special Olympics Paderborn