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Kurz vor seinem Amtsende im Juni 2014 möchte sich der Bürgermeister der Stadt Paderborn, Heinz Paus, von allen TuRanerinnen und TuRanern persönlich verabschieden. Auf der Jahreshauptversammlung am Freitag, 9. Mai, hat er sein Kommen schon seit langem fest zugesagt. Neben Pfarrer Wolfgang Brinkmann, Dionysiuskirche Elsen, wird er ein Grußwort an alle Versammlungsteilnehmer und Gäste richten.
Neben den Ehrungen für gute sportliche Leistungen, insb. einem Sieg von Anne Ahlemeyer beim Hermannslauf 2014, stehen Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften auf der Tagesordnung. So werden die Turner Josef Linnemann und Heribert Röttgerkamp für ihre 70jährige Mitgliedschaft mit der Treuenadel und Urkunde ausgezeichnet.
Im parlamentarischen Teil der Versammlung wird es neben dem Jahresbericht des Vorsitzenden auch um den Kassenbericht gehen, darüber hinaus sind einige Vorstandspositionen neu zu wählen, darunter die Wahl des 1. Vorsitzenden. Dieses Amt wird seit neun Jahren von Bernd Kürpick wahrgenommen.
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SCP-Kicker verabschieden TuRa-Athleten zu den Special Olympics in Düsseldorf
Paderborn (AK). Eine außergewöhnliche Abfahrt hat es am vergangenen Samstag vor der Benteler-Arena gegeben. Vor seinem Start zum Auswärtsspiel in Aue ließ es sich der SC Paderborn nicht nehmen, die geistig behinderten Sportler der TuRa Elsen symbolisch nach Düsseldorf zu den nationalen Special-Olympics-Games zu verabschieden.
"Dafür stehen wir gerne zur Verfügung", betonte André Breitenreiter, "wir haben keine Distanz, sondern große Nähe zu unseren Fans und gehen familiär miteinander um". Der SCP-Coach nahm sich ausgiebig Zeit für Gespräche mit den TuRa-Athleten und deren zahlreiche Foto-Anfragen. Er gab den TuRanern den Wunsch mit auf den Weg, "viel Spaß zu haben und die Atmosphäre bei den Spielen zu genießen und aufzusaugen". Auch von Markus Krösche erhielten die Special-Olympics-Fahrer großes Lob. "Die Teilnahme in Düsseldorf ist eine super Aktion", sagte der langjährige SCP-Kapitän, "Sport treiben unterstützt das Selbstwertgefühl und gibt Anerkennung." Wie Breitenreiter stellte Krösche das Genießen der Spiele in den Vordergrund. "Auch für uns sind Spaß und Freude wichtig für den Erfolg", sagten Breitenreiter und Krösche unisono. Und ließen entsprechende Taten folgen: Die strahlenden Gesichter der SCP-Kicker und die Jubelszenen nach dem 2:0 in Aue dürfen die Athleten als gutes Omen mit nach Düsseldorf nehmen.
Bei den Special-Olympics-National-Games 2014 treten vom 19. bis zum 23. Mai etwa 4.800 Sportler mit geistiger Behinderung aus dem gesamten Bundesgebiet in 18 Sportarten an. Hinzu kommen 1.800 Trainer und 2.000 freiwillige Helfer. Aus Paderborn wird eine 22-köpfige Delegation anreisen. Qualifiziert sind die Leichtathleten Carsten Beilfuß, Nathalie Boldt, Artur Buch, Peter Heggen, Tobias Lausen, Sara Öztas, Steffen Rammert und Robert Schulte sowie die Schwimmer Andreas Bartscher, Paul Bolinger, Anja Hils, Michael Jähnert, Daniel Lobbenmeier, Anna Rammert und Emanuel Altmiks. "Grund für die beachtliche Größe der Mannschaft ist auch unser erfolgreiches Abschneiden beim Special-Olympics-NRW-Schwimmfest im vergangenen Juli in Paderborn", erklären die Trainerinnen Lea Meyer, Jasmin Pauli und Maike Beilfuß.
Mit Unterstützung des Fördervereins Special-Olympics Paderborn nimmt die TuRa Elsen seit der Veranstaltungspremiere 1998 in Stuttgart an Special-Olympics-National-Games teil. "Da haben wir Blut geleckt", stellt der Behindertensport-Beauftragte Matthias Brumby fest, "bei den nationalen Spielen sind wir zum neunten Mal dabei, hinzu kommen zahlreiche Teilnahmen an regionalen und internationalen Wettkämpfen."
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Paderborn-Elsen. Die TuRa Elsen bittet ihre Mitglieder an diesem Freitag, 9. Mai, zur Jahreshauptversammlung. Ab 19.30 Uhr geht es in der Bürgerhalle Elsen unter anderem um Wahlen des Vorsitzenden und des Hauptkassierers, Ehrungen sowie um den Rückblick aufs Vereinsjahr 2013.
© 2014 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Mittwoch 07. Mai 2014
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Christian Gees (24), Jugendwart der Turnabteilung der TuRa Elsen, freute sich bei der Abteilungsversammlung der TuRa-Turner über eine Auszeichnung. Der Vereinsvorsitzende Bernd Kürpick überreichte ihm die Vereinsnadel in Silber. Gees leistet seit elf Jahren in verschiedenen Funktionen ehrenamtliche Arbeit für die Turnabteilung, deren Führungsspitze im Amt bestätigt wurde. Unter anderem wurden Abteilungsleiter Matthias Schumacher, Oberturnwart Axel Wassmer und Geschäftsführerin Melanie Schlenger wiedergewählt.
© 2014 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Dienstag 06. Mai 2014
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Kreis Paderborn (sek). Am 28. Spieltag der Paderborner Fußball-Kreisliga B Nord kassierte der TuS Altenbeken beim 1:2 gegen den SV Sande eine weitere Heimniederlage. Diesen Patzer des Tabellenzweiten nutzte die TuRa Elsen II, die daheim mit 4:3 gegen den SC Ostenland II gewann. Dabei drehten die Gastgeber sogar einen Drei-Tore-Rückstand.
Bereits nach 16 Spielminuten lag die Reserve des SC Ostenland in Elsen nach Buden von Patrick Brökelmann (7.), Sören Beringmeier (10.) und Julian Münsterteicher (16.) mit 3:0 in Front, ehe die TuRa zur Aufholjagd ansetzte. Bis zur Pause sorgten Michael Hillemeyer (22.), Michael Hußmann (32.) und Pascal Leppich (41.) für den Ausgleich. In Minute 52 erzielte Christopher Fröhleke den Siegtreffer für die TuRa, die damit weiter auf Schlagdistanz im Aufstiegsrennen bleibt.
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Alternativer Standort für Sportleistungszentrum
Paderborn. Mit Unverständnis hat der Arbeitskreis Konversion der Paderborner SPD auf die Stellungnahme der CDU zur Anregung des Bürgermeisterkandidaten Andreas Krummrey reagiert, für das geplante Trainingszentrum des SC Paderborn alternativ zum Almepark auch das Kasernengelände an der Driburger Straße zu prüfen. Dies teilte die Paderborner SPD mit.
"Die Aufgabe, fünf Kasernenstandorte und zwei Truppenübungsplätze sinnvoll zu verplanen, stellt völlig neue Anforderungen an die Stadtplanung", erklärte die Vorsitzende des Arbeitskreises, Hilke Lenzing. "Dabei darf es keine Denkverbote geben. Es muss vielmehr Pflichtaufgabe der Stadt sein, in jedem Planverfahren zumindest abzuwägen, ob sich an frei werdenden Kasernenstandorten Alternativen ergeben." Nichts anderes aber habe Krummrey getan. Die CDU hatte vor allem kritisiert, dass ein Leistungszentrum an der Driburger Straße nicht vor 2020 nutzbar wäre sei.