850 Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung wollen in fünf Sportstätten Gold, Silber oder Bronze ergattern
Paderborn (au). Eine mittlere Großstadt mit super Sportstätten - in Paderborn sind die ersten Special Olympics auf NRW-Ebene bestens aufgehoben. Davon sind die Veranstalter überzeugt. 800 bis 850 Sportlerinnen und Sportler, Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, werden vom 8. bis 10. Juni an der Pader erwartet.
Die "Sportstadt Nummer 1 in der Region" unterstütze dieses "beispielhafte Projekt" sehr gern organisatorisch und stelle Sportflächen bereit, so Bürgermeister Michael Dreier: "Menschen mit Behinderung gehören mitten in die Gesellschaft".
"In Paderborn gibt es viel Erfahrung im Sport mit geistig behinderten Menschen. Die Stadt übernimmt als Austragungsort nicht nur Arbeit, sondern sendet damit auch ein wichtiges politisches Signal", unterstrich Jan Zillius, Vorsitzender Special Olympics NRW die Bedeutung dieses sportlichen Wettbewerbes. Zillius zeigte sich auch beeindruckt von einer anderen Hilfsbereitschaft. "Wir brauchen etwa 200 bis 250 ehrenamtliche Helfer und die Begeisterung an allen Schulen für diese Aufgabe war sehr groß". Quer durch alle Schulformen seien die Special Olympics sehr positiv aufgenommen worden, bestätigte Christel Rhode, Leiterin von Schul- und Sportamt, Zillius? Eindruck, dass "jede Schule dabei sein will". Andere Paderborner, die bei den Wettkämpfen ebenfalls ehrenamtlich helfen möchten, melden sich beim Förderverein Special Olympics Paderborn (www.wintogether.de).