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Am Samstag, den 14. März 2015, findet ab 15.00 Uhr in der Merschwegsporthalle in Paderborn Schloß Neuhaus die vierte Auflage des inklusiven Spiel- und Sportfestes statt.
Im Mittelpunkt des inklusiven Sportevents steht neben Sport und Spiel vor allem der Spaß für Menschen mit und ohne Behinderungen jeden Alters.
Sören Beilfuß, der das Sportfest zum vierten Mal mitorganisiert, sagt: "Es soll ein gemeinsamer Sporttag zum Erleben und Mitmachen für alle Paderborner Sportfreunde sein, bei dem bei sportlichen Spielen alle Spaß haben und somit ganz nebenbei Hemmschwellen abgebaut werden."
Alle Paderborner Bürger sind herzlich willkommen, sich selber sportlich zu betätigen oder einen tollen atmosphärischen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen zu verleben.
Organisiert wird das inklusive Sport- und Spielfest von TuRa Elsen e.V. in Zusammenarbeit mit den Schlosswerkstätten, dem Stadtsportverband Paderborn e.V. und dem Förderverein Special Olympics Paderborn e.V. Große Unterstützung erfahren die Veranstalter vom Edith-Stein-Berufskolleg und vom Gymnasium Schloß Neuhaus, die diese Veranstaltung mit mehr als 40 ehrenamtlichen Helfern tatkräftig unterstützen. Die Organisatoren freuen sich auf eine rege Teilnahme. Alle Interessierten können am Samstag bei rechtzeitigem Erscheinen (Gruppeneinteilung um 15.00 Uhr) ohne vorherige Anmeldung teilnehmen.
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Kreisliga startet in die Play-Offs
Kreis Paderborn (js). Der Basketballsport hat bei der TuRa Elsen schon denkwürdige Zeiten erlebt. Im Frühjahr 2004 schafften die TuRaner sogar den Oberligaaufstieg. Die Partien in der Sporthalle der Gesamtschule waren ein echter Publikumsmagnet. Später wurde es wieder stiller. Doch am morgigen Freitag geht es am Schlengerbusch wieder hoch her. Dann haben die Elsener im ersten Spiel der Kreisliga-Meisterrunde den WSV Beverungen zu Gast. Anwurf ist um 20.30 Uhr.
Elsen, Beverungen, der TV Salzkotten III und der TV Brakel spielen in einer Viererrunde den Titel und die beiden Aufstiegsplätze zur Bezirksliga aus. Die Resultate aus der Kreisliga-Normalrunde werden mitgenommen. Die TuRa und der WSV starten mit 4:0 Punkten. Brakel und die Hederstädter beginnen mit der Hypothek von 0:4 Zählern. So kommt der morgigen Begegnung in Elsen bereits vorentscheidende Bedeutung zu.
"Wir haben eine reelle Siegchance", sagt Robert Wollschläger. Elsens Coach, der für den SC Borchen und den SC Grün-Weiß Paderborn auch höherklassig spielte, hat den WSV sowohl persönlich als auch per Video beobachtet. "Wolle" kann beinahe auf das komplette Team setzen. Nur der langzeitverletzte Moses Hagos fehlt. In der zweiten Begegnung des ersten Spieltags der Meisterrunde hat die Salzkottener Drittvertretung um die Routiniers Markus ("G") Meyerhans-Gülle und Tobias Lieneke am Sonntag Brakel zu Gast. Anwurf in der Hederauenhalle ist um 14 Uhr.
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Rund 600 Gäste lassen sich bei der Jecken-Nacht der TuRa Elsen von einem abwechslungsreichen Programm verzaubern
Paderborn-Elsen (ag). Mit der Jecken-Nacht landeten die Sportler der TuRa Elsen am Samstagabend im Brau- und Bürgerhaus einen überaus gelungenen Auftakt in den närrischen Reigen bis Rosenmontag. Das hatte so mancher Jeck im zweitgrößten Paderborner Stadtteil bestimmt kaum erwarten können.
Vor rund 600 Gästen wirbelten Frauen und Männer im Waschsalon gekonnt mit Wäschekörben über die Bühne, wurde Michael Jackson mit einer treffenden Choreographie wieder auf die Bühne geholt, gaben sich zu vorgerückter Stunde Helden in Strumpfhosen (Männerballett light), Tarzan (Männerballett Revival) und zum Mitternachtsball sogar Vampire (Gruppe Intakt) auf der Bühne die Klinke in die Hand.
Längst nicht nur die heimischen Akteure zeigten sich am Samstagabend von ihrer besten Seite. Für ganz viel Applaus, gute Stimmung und so manchen Lacher sorgte beispielsweise zum ersten Mal in Elsen Marcus Rose aus Wewelsburg. Spätestens als der Bauchredner den stellvertretenden Bürgermeister Dieter Honervogt und die Elsener Karnevalsprinzessin Gaby I. Nessel als Bauchrednerpuppen einspannte gab es kein Halten mehr. Von Lachanfällen geplagt, musst sich Honervogt immer wieder zusammennehmen. Doch er hielt bis zum Ende der Nummer tapfer durch.
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Ortstermin soll Lage in Elsen klären
Paderborn-Elsen (ag). Bedingt durch die kalte Jahreszeit gibt es zwar zurzeit keine Probleme mit Vandalismus und Lärmbelästigungen am Dreizehn-Linden-Stadion und am Kunstrasenplatz (die NW berichtete), dennoch sind die Fraktionen im Elsener Bezirksausschuss mit der öffentlichen Zugänglichkeit des Geländes nicht zufrieden.
Die Stadt hat zwar laut einer Mitarbeiterin einen entsprechenden Zugang beim Jugendtreff mit einem Hinweisschild gekennzeichnet, doch das ist bereits wieder entwendet worden. Die Nutzergruppen wüssten jedoch Bescheid, so die Mitarbeiterin. CDU-Mitglied Thorsten Jakobsmeyer bemängelte, dass das Tor häufig verschlossen sei. Es habe sich bereits ein Trampelpfad gebildet. Das könne man durch den Ausbau des Zylinders beheben, so die Stadtvertreterin. Jakobsmeyer schlug zudem vor, ein Drehkreuz zu installieren, damit nur noch Fußgänger und keine Radfahrer mehr einen Zugang bekämen.
Hans Tegethoff, beratendes Mitglied von FBI Freie Wähler, wollte gerne den Eingang ein Stück nach hinten verschieben, um Platz für Fahrradboxen zu schaffen. Er schlug schließlich vor, vor der nächsten Bezirksausschusssitzung einen Ortstermin anzusetzen, um sich ein genaues Bild machen zu können. Diesem Vorschlag wurde einstimmig entsprochen. Entsprechend wurde der Antrag der CDU zur öffentlichen Zugänglichkeit verschoben. Der wegen der Vorfälle von der Stadt beauftragte Wachschutz hat vor Ort im übrigen seinen Einsatz zum Jahresende eingestellt.
© 2015 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Freitag 06. Februar 2015