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Mehr als 51.000 Mitglieder
Paderborn. Mit einem bemerkenswerten Zuwachs an Mitgliedern kann der SC Paderborn im Zuge des ersten Bundesliga-Aufstiegs der Vereinsgeschichte aufwarten. Von rund 1.850 Mitgliedern im April 2014 schnellte die Anzahl der SCP-Familie aktuell auf 10.047 in die Höhe. Dieser Boom hat auch positive Auswirkungen auf die ganze Paderborner Sport-Gemeinschaft: Erstmals verzeichnet der Stadtsportverband (SSV) mehr als 51.000 Mitglieder.
Zu Beginn des Jahres 2014 konnte der SSV genau 42.736 Paderborner in seiner Gemeinschaft begrüßen, was bei einer Bevölkerungsgröße von knapp 146.000 Einwohnern immerhin 29,3 Prozent entsprach. Der starke Zulauf beim SCP katapultierte die Anzahl der SSV-Mitglieder auf 51.274, so dass nun mehr 35,1 Prozent aller Paderborner einem heimischen Sportverein angehören. Bei der Rangfolge der Clubs hat die SCP mit weitem Abstand an die Spitze gesetzt, gefolgt vom SC Grün-Weiß Paderborn, der als Mehrspartenverein Anfang des Jahres genau 3.725 Mitglieder zählte. SSV-Vorsitzender Mathias Hornberger freut sich sehr über diesen deutlichen Anstieg: "Mit 51.274 Mitgliedern in 145 Vereinen stellt Paderborn nun den größten Stadtsportverband in ganz Nordrhein-Westfalen. Der SSV ist damit weiterhin sehr deutlich der größte Zusammenschluss von Vereinen in Paderborn". Der Geschäftsführende Vizepräsident des SCP, Martin Hornberger, ordnet den Zuwachs ebenfalls als bedeutsam ein: "Der Paderborner Sport leistet in allen Bereichen und Altersklassen eine hervorragende Arbeit. Als nunmehr größter Verein und wichtigster Imageträger von Paderborn leisten wir gern unseren Beitrag dazu."
Der Stadtsportverband vertritt die Interessen der Paderborner Sportvereine und steht im engen Dialog mit Vereinen, Verbänden, Politik und Verwaltung. Mathias Hornberger sieht den Aufstieg des SCP als "spektakulärstes Kapitel der bisherigen Paderborner Sportgeschichte", das für den gesamten Sport in der Stadt positive Auswirkungen haben wird. Deshalb ist für ihn eine hundertprozentige Unterstützung aus allen Bereichen gefragt: "Die Umsetzung aktueller Ideen zum Gebiet Almepark-Nord mit einer Sport-Jugendherberge, dem SCP-Trainingszentrum und einer Sportveranstaltungshalle wird die Sportstadt Paderborn noch einzigartiger machen. Hier muss in den nächsten Wochen und Monaten zielstrebig, konstruktiv und zeitnah gehandelt werden". Die frei werdenden Sportstätten könnten dann den dringenden Bedarf anderer Vereine abdecken."
© 2014 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Donnerstag 26. Juni 2014
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Paderborn-Elsen (vb). Über 300 Wanderfreunde nahmen am 40. Gauwandertag des Ostwestfälischen Turngaus teil. In diesem Jahr wurde der Tag von der Turnabteilung der TuRa Elsen ausgerichtet. "Ich freu mich sehr", sagte die Vorsitzende des Ostwestfälischen Turngaus Ingrid Knetsch. "Heute geht es vor allem um das Zusammensein und das soziale Miteinander." Neben einer 3, 6 und 18 Kilometerstrecke, konnten die Teilnehmer sich auch für eine dreißig Kilometer Radwanderstrecke anmelden. Im Anschluss trafen sich die Wanderer im Bürgerhaus zum Kaffee und Kuchen. Auch Marianne Gees, die Gründerin des Gauwandertages und Ehrenmitglied im Turngau, war dabei. Der Gauwandertag wird jedes Jahr von verschiedenen Turn- und Sportvereinen in der Umgebung ausgerichtet. Bereits zum dritten Mal organisierte ihn die Turnabteilung, die in diesem Jahr ihr 120-jähriges Bestehen feiert.
© 2014 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Dienstag 24. Juni 2014
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Kreis Paderborn (js). Sieg, Unentschieden, Niederlage. Die Paderborner Vertreter sind mit unterschiedlichen Resultaten in die Aufstiegsrunden zu den Jungen-Bezirksligen gestartet.
Die C-Junioren der TuRa Elsen unterlagen dem SVW Soest mit 0:2 (0:1). "Da war auch viel Pech im Spiel. In den Minuten vor dem ersten Gegentreffer haben wir zwei richtig gute Möglichkeiten vergeben", erklärte Coach Bernd Ewersmeyer. Bereits morgen geht es für die TuRa in Detmold gegen Jerxen-Orbke weiter.
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Gesselner Schützen und TuRaner feiern 52-Jährigen
Paderborn-Gesseln. Thomas Siemensmeyer (52) ist der neue und insgesamt 89. König in Gesseln. Mit dem 174. Schuss errang er am Pfingstsonntag um 18.19 Uhr die Königswürde. Zu seiner Königin erkor er sich seine Frau Martina Siemensmeyer geb. Kleine - die Tochter des diesjährigen 40-jährigen Jubelkönig Heinz Kleine.
Der neue König Thomas Siemensmeyer ist Handballer der Tura Elsen und im Team der Sponsorentruppe des Gesselner Schützenvereins. Er und seine Frau haben zwei Kinder.
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C-Junioren: TuRa Elsen darf endlich wieder einen Kreismeistertitel feiern
Paderborn- Elsen (manu). Ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten sich die C-Junioren der TuRa Elsen in der Kreisliga mit den starken Konkurrenten vom Delbrücker SC II. Am letzten Spieltag genügte der TuRa ein 0:0 gegen den Tabellendritten VfL Lichtenau, um Platz eins zu behalten.
"Zum Abschluss war es wohl unser schlechtestes Spiel. Wir haben uns über die Ziellinie gezittert, aber es hat gereicht", war TuRa-Coach Bernd Ewersmeyer erleichtert. Es war der Lohn harter Arbeit. Die begann schon in einem Sommer-Trainingslager in Holtheim. "Das hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Erfolg eingefahren haben", blickt Ewersmeyer zurück, "wir haben eine richtig gute Serie gespielt."
Insgesamt bestritt Elsen in dieser Serie 24 Partien. 21 Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage lautet die Bilanz. "Wir sind also verdient Meister geworden", meint Ewersmeyer, der zudem die eigene zweite Mannschaft lobt: "Wir haben Akteure aus der Zweiten immer wieder hochgezogen, wenn es eng wurde, und sie haben gut eingeschlagen."
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Der Stadtsportverband Paderborn zieht eine stolze Bilanz und profitiert vom Erstliga-Aufstieg des SCP
Paderborn (von Jochem Schulze). Der Mitgliederboom beim Fußball-Erstliga-Aufsteiger SC Paderborn 07 beflügelt auch den Stadtsportverband (SSV). Der Zusammenschluss der 145 Paderborner Sportklubs zählt jetzt mehr als 50.000 Mitglieder und ist nun der größte Stadtsportverband in Nordrhein-Westfalen. Das gab der SSV-Vorsitzende Mathias Hornberger in der Mitgliederversammlung nicht ohne Stolz bekannt.
In der Gaststätte Haxterpark am Golfplatz der Universität stellte Hornberger den SCP-Aufstieg als "das spektakulärste Kapitel der bisherigen Paderborner Sportgeschichte" heraus. Schließlich sei der Sport der "Imageträger Nummer 1 unserer Heimatstadt." Nicht zuletzt deshalb müsse bei der Umsetzung der aktuellen Ideen zum Gebiet Almepark Nord mit den Trainingsplätzen für den SCP und einer Sportveranstaltungshalle "zielstrebig, konstruktiv und zeitnah" gehandelt werden. "Paderborn soll weiter die Sportstadt Nummer 1 in Ostwestfalen bleiben", sagte Hornberger und dankte dem scheidenden Bürgermeister Heinz Paus für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Das Stadtoberhaupt ließ sich nicht lumpen und erntete einen echten Lacher, als Paus bei einem Vergleich der ostwestfälischen Sportlandschaft die Kommunen Lichtenau und Bielefeld augenzwinkernd auf eine Stufe stellte.