Bernd Kürpick, Vorsitzender der TuRa Elsen, konnte gestern im TuRa-Vereinshaus Vertreter der befreundeten Vereine SC Grün-Weiß Paderborn, TV 1875 Paderborn und des TSV Schloß Neuhaus zum Erfahrungsaustausch begrüßen. Darüber hinaus freuten sich die anwesenden Vereinsvertreter über den Besuch des Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, Matthias Hornberger, und des Präsidenten des Kreissportbundes Paderborn, Diethelm Krause. In regelmäßigen Zusammenkünften erörtern die Vereine aktuelle Sachthemen. Gestern zum Beispiel standen u. a. die SEPA-Umstellung, die Brettschneider-Studie und die Situation auf dem 2. Kunstrasen in Elsen (Vandalismus) auf der Agenda. Daneben stellte der Kreissportbund Paderborn die mögliche Unterstützung im Bereich der Offenen Ganztagsschule im Rahmen des Projektes "NRW bewegt seine Kinder" vor. Matthias Hornberger als Chef des Stadtsportbundes Paderborn erinnerte an das Integrative Sportfest am 17. November in Sportzentrum Maspernplatz und rief die Paderborner Sportfamilie zur Teilnahme am Sportlerball am 11. Januar 2014 auf. Die Gespräche werden im März nächsten Jahres fortgesetzt.
Niesenteich steht auf der Liste ganz oben
Paderborn (js). Das könnte noch spannend werden: Die Sportgebäude am Niesenteich und am Rothesportplatz müssen dringend saniert werden. Dafür hat die Verwaltung Gesamtkosten in Höhe von 920.000 Euro errechnet. Das ist ein ordentlicher Batzen Geld, der in den Haushaltsberatungen für das Jahr 2014 sicher noch eine große Rolle spielen wird.
Einen Vorgeschmack lieferte jetzt die Diskussion im Sportausschuss. Das Gremium erkannte die Notwendigkeit der Maßnahmen vorbehaltlos an. Der Passus in der Beschlussvorlage der Verwaltung, in dem es um die Sanierung "im kommenden Jahr" ging, wurde vom Gremiumallerdings gestrichen. Zuvor hatte die Verwaltung eine Prioritätenliste
präsentiert. In der steht die Anlage am Niesenteich (470.000 Euro) vor dem Rothesportplatz (450.000 Euro) an erster Stelle. Das ebenfalls dringend sanierungsbedürftige Hermann-Löns-Stadion ist aufgrund seiner ungeklärten Zukunft außen vor.
Kreis Paderborn (sek). Während der Spitzenreiter SCV Neuenbeken beim 9:1-Erfolg beim SV Alfen leichtes Spiel und mit dem wieder in die Spitze beorderten Jan Welker einen vierfachen Torschützen in den Reihen hatte, setzte sich der TuS Sennelager im direkten Verfolgerduell mit 3:1 gegen den SC Ostenland durch.
TuS Schwaney - TuRa Elsen I 4:3 (2:1): Andre Ernst war mit drei Tore (38./51./90.+2) der Mann des Tages. Jens Böttcher markierte das 1:1 (8.) für den TuS. Für die Gäste scorten Robert Dähn (2.), Tobias Kretschmer (74.) und Raphael Kutowski (90.+3) per Elfmeter.
Auch die TuRa Elsen II konnte die Patzer der Konkurrenz nicht nutzen und verlor sein Gastspiel beim Hövelhofer SV II mit 1:2. Die HSV-Pausenführung von Alex Mirau (15.) baute Björn Klein kurz nach dem Wiederanpfiff (50.) noch aus. Erst in der Schlussminute konnte Christian Kürpick für die Gäste verkürzen.
© 2013 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Montag 11. November 2013
Der Stadtsportverband Paderborn und die Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold laden zum 16. Integrativen Sportfest in die Sportstadt Paderborn ein
Leiter-Artist Jean Ferry erneut zu Gast bei Integrativer Sportshow
Bewegung und Spaß stehen am Sonntag, dem 17. November 2013, im Sportzentrum Maspernplatz in der Sportstadt Paderborn auf dem Programm.
Bei „Together in motion" – Die integrative Paderborner Sportshow mit Familiensportnachmittag – können sportbegeisterte Paderborner und Paderbornerinnen aktiv und passiv einen sportlichen Hochgenuss erleben. Traditionell wird diese Veranstaltung von der Volksbank Paderborn-Höxter-Detmold präsentiert und bereits zum 16. Mal vom Stadtsportverband Paderborn, der Sportjugend Paderborn und dem Paderborner Sportservice ausgerichtet.
Bereits ab 14.00 Uhr heißt es „Mitmachen und aktiv sein". Zahlreiche Paderborner Sportvereine stellen ihre Sportarten als integratives Mitmach-Angebot für Jung und Alt im Sportzentrum Maspernplatz vor. Becherstapeln, Torwandschießen, Baseball, Trampolinspringen, Golf, Spaß mit dem Paderborner Lachclub, Tischtennis, Hüpfburg, Schießen, Ropeskipping, Rollstuhlbasketball, ein großes Spielparadies und vieles mehr wird auf der über 1700 m² großen Aktionsfläche geboten.
Elsens neuer Kunstrasenplatz soll befriedet werden
Paderborn- Elsen (js). Anfang September ist der neue Kunstrasenplatz in Elsen feierlich eröffnet worden. Seitdem gibt es Ärger. Eine Gruppe von fünf bis zehn Jugendlichen stört den Trainings- und Spielbetrieb immer wieder und vehement. Auf dem Spielfeld liegen Scherben. Es wurde sogar gezündelt. Jetzt aber wird durchgegriffen.
"Wir werden Hausverbote aussprechen. Wenn gegen diese verstoßen werden sollte, wird Anzeige erstattet", sagte Dirk Happe vom Sportservice der Stadt im Sportausschuss.
Diese Vorgehensweise war zuvor in einem gemeinsamen Gespräch von Sportamt, Jugendamt, Bezirksausschuss und TuRa Elsen vereinbart worden. Alle Beteiligten verfolgen dabei ein klares Ziel. Der Platz, der den alten abgängigen Dreizehnlinden-Sportplatz ersetzt hat, soll weiter auch als informelle Spielfläche zur Verfügung stehen. Deshalb ist die Anlage derzeit nicht komplett eingezäunt und wird so auch von vielen friedlichen Freizeitkickern frequentiert.
"Wir hoffen, dass wir die Angelegenheit so in den Griff bekommen. Wir wollen den Platz nicht abschließen", erklärte Happe. Zudem denkt die Verwaltung über eine zusätzliche Überwachung des Platzes nach. Die benachbarte Gesamtschule wird bereits in unregelmäßigen Abständen von einem Wachschutz besucht. Diese Kontrollgänge könnten auf den neuen Kunstrasenplatz ausgedehnt werden.
© 2013 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Donnerstag 07. November 2013
Die Errichtung eines regionalen Olympiastützpunkts rückt in greifbare Nähe
Paderborn. Bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München hat Hans-Günther Vosseler mit der deutschen Schwimm-Staffel über 4 mal 200-Meter die Silbermedaille gewonnen. Seitdem stand kein Paderborner Akteur bei der wichtigsten Veranstaltung des internationalen Sports mehr auf dem Treppchen. Das könnte sich vielleicht ändern. Die Errichtung eines regionalen Olympiastützpunkts ist in Reichweite gerückt.
Denn im neuen "Leistungssportkonzept 2020" des Landes kann die Domstadt eine tragende Rolle übernehmen. In NRW sollen fünf Leistungsstützpunkte etabliert werden. Neben Düsseldorf, Neuss, Bonn/Siegburg und Winterberg steht auch Paderborn auf dieser Liste. Allerdings muss die Stadt rein personell in Vorleistung treten.
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