Special Olympics Landesspiele NRW feiern Premiere in Paderborn
Betreuer, Sportler und Funktionäre: Matthias Brumby, Geschäftsführer Förderverein Special Olympics Paderborn e. V., Carsten Beilfuß, Michael Bunge, Robert Schulte, Jens Mechalke, FSJler, Michael Tack, 2. Vorsitzender (v.l.) bereiten sich auf die Landesspiele vor.
Vom 8. bis 10. Juni 2015 richtet der Veranstalter Special Olympics Nordrhein-Westfalen e. V. ein besonderes Sportevent zusammen mit der Stadt Paderborn aus: Die ersten Special Olympics Landesspiele NRW für Athletinnen und Athleten mit geistiger oder mehrfacher Behinderung.
Basketball, Leichtathletik und Judo sind einige der acht Disziplinen, in denen sich rund 1000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus ganz NRW in Paderborn messen werden. Ein umfangreiches Familien- und Gesundheitsangebot sowie wettbewerbsfreie Aktivitäten sind Teil des Rahmenprogramms.
Für Matthias Brumby, Geschäftsführer des Fördervereins Special Olympics Paderborn e. V. und Behindertensportbeauftragter des integrativen Sportvereins TuRa Elsen, sind die ersten Landesspiele im eigenen Bundesland nicht nur ein sportliches Kräftemessen: „Der Sport ist ein guter Ausgangspunkt für die Verwirklichung des inklusiven Gedankens, weil dieser eine gute Möglichkeit bietet, Barrieren abzubauen und ein Miteinander zu fördern.“ Deshalb treten auch Sportler und Sportlerinnen mit und ohne geistige Behinderung gemeinsam in sogenannten Unified-Teams an.
Der TuRa Elsen stellt etwa 40 Sportler aus den eigenen Reihen, darunter zwei Schwimmgruppen, eine Leichtathletikmannschaft und zwei Fußballteams. „Die Atmosphäre bei sportlichen Wettbewerben von Special Olympics ist unvergleichlich. Die Freude der Athleten bei den Veranstaltungen ist etwas Einzigartiges. Ganz besonders schätze ich die Siegerehrungen, die in Paderborn immer sehr würdevoll und feierlich durchgeführt werden“, betont Matthias Brumby.
Nähere Informationen erhalten Sie unter http://specialolympics.de/nrw und auf der Webseite des Fördervereins Special Olympics Paderborn e. V.
Von Nadine Eikenbusch, Patrick Lippek, Madeleine Ruhe und Sandra Korte