Die TuRa Elsen sucht für ihre D-Juniorinnen (Mädchen ab Jahrgang 2002) noch eine/n Trainer/in und weitere Spielerinnen. Training ist mittwochs und freitags von 17 Uhr bis 18.30 Uhr, Sportplatz Elsen (Sanderstraße 2a). Kontakt: Christoph Lütkevedderv0160/1555188.
Fun-Lauf zum Libori-Auftakt ein voller Erfolg
Wewer (WV). Für Sportler, Zuschauer und Unterstützer war der Fun-Lauf des Lauftreffs Elsen-Wewer an der Sportanlage Wewer und im Wewerschen Wald wieder ein schöner sportlicher Auftakt zum Liborifest. Nach der Übergabe der Medaillen und Urkunden an die Kinder des Etappen-Halbmarathons begann die Veranstaltung zunächst mit einer flotten Musik-Gymnastik zum Aufwärmen. Auf die Begrüßung von Lauftreffleiterin Anne Ahlemeyer und Paderborns stellvertretendem Bürgermeister Dietrich Honervogt folgte um 19 Uhr der Startschuss. Sobald das Gros der Teilnehmer, zu denen unter anderem auch Bundestagsabgeordneter Carsten Linnemann und der Vorsitzende von TuRa Elsen, Bernd Kürpick, gehörten, das Stadion verlassen hatte, folgte der Start der Kinder- und Jugendläufe über 400 und 1200 Meter.
Mit 375 Hobbysportlern lag die Beteiligung deutlich höher als im vergangenen Jahr. Auch viele Zuschauer und Unterstützer fanden den Weg zur Sportanlage in Wewer. Die erstmals ausgelobten Libori-Bummelpässe für die teilnehmerstärksten Gruppen gingen an den SC Concordia Scharmede mit 19 Aktiven und den SC Borchen mit 18 Freizeitsportlern.
Bis in den Abend hinein wurde anschließend im Sportheim Wewer zusammen bei Kaffee, Kuchen und Bratwurst gemütlich weitergefeiert. Für das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe/Sauerland wurden während des Abends weit mehr als 3000 Euro gespendet. Das Hospiz, das den Betroffenen diesen wertvollen Raum zum Leben und Lachen, zum Sterben und Trauern schafft, ist zu rund 70 Prozent spendenfinanziert und daher dringend auf jede Hilfe angewiesen. Spenden sind auch weiterhin möglich auf das Spendenkonto des Lauftreffs Elsen-Wewer (IBAN DE91 4726 0234 9251 2723 10) unter dem Stichwort Spende Balthasar.
Weitere Einzelheiten und Informationen vom Fun-Lauf gibt es auf der Internetseite des Lauftreffs. www.lt-elsen-wewer.de
Westfalen-Blatt vom 6. August 2014
Mit 92 und 86 Jahren beim 40. Wandertag dabei
Elsen (WV). Paderborns Stadtteil Elsen ist Schauplatz des 40. Wandertages des ostwestfälischen Turngaue gewesen. Seit sich die Elsener Turnerin Marianne Gees im Jahre 1975 für dieses Ereignis stark machte, wird jedes Jahr in einer anderen Stadt gewandert. Zusammen mit dem damaligen Gauoberturnwart Kurt Raschke und dem inzwischen verstorbenen Hugo Müller wollte sie eine Veranstaltung für ältere Teilnehmer ohne Wettkampfcharakter ins Leben rufen.
Auf den Strecken mit Längen von drei bis 18 Kilometern machten sich 300 Wanderfreunde auf den Weg. Mit stolzen 92 Jahren war Adelheid Menne vom TSV 1887 Schloß Neuhaus die älteste Teilnehmerin und erhielt hierfür einen Blumenstrauß. Der 86-jährige Adolf Schäferjohann aus Bad Lippspringe wurde als ältester Teilnehmer mit einer Flasche Lebenselexier bedacht.
Nach der Wanderung wurde das Jubiläum im Bürgerhaus bei Kaffee und Kuchen mit einem Unterhaltungsprogramm gefeiert. Der Vereinsvorsitzende vom TuRa Elsen, Bernd Kürpick, verwies darauf, dass nicht nur der Wandertag ein Jubiläum feiere, sondern dass auch die Turnabteilung der TuRa auf ein 120-jähriges Bestehen zurück blicke.
Die Vorsitzende des ostwestfälischen Turngau Ingrid Knetsch bedankte sich bei den Veranstaltern und den Initiatoren Marianne Gees und Kurt Raschke. Für ihre Verdienste erhielt Gees die WTB-Nadel in Gold. Die Nadel in Bronze ehrte die beiden Übungsleiterinnen Conny Fischer und Barbara Steege für ihr Engangement. Jeweils mit der Gauehrenplakette wurden die Elsener Toni Sinne und Mia Hansmann bedacht, die sich seit Jahren um das Unterhaltungsprogramm kümmern.
Westfalen-Blatt vom 7. August 2014
Freitagabend im Wewerschen Wald
Paderborn-Wewer. Zum breitensportlichen Auftakt der Libori-Woche, dem 21. Fun-Lauf durch den Wewerschen Wald, lädt der Lauftreff Elsen-Wewer am Freitag, 25. Juli, ein. Der Lauf findet teilweise auf der historischen Libori-Route aus dem Jahr 836 statt.
Los geht es gegen 18.40 Uhr auf der Sportanlage am Delbrücker Weg in Wewer mit einer Aufwärmgymnastik mit Musik. Danach wird ohne Wettkampfstress und Zeitnahme auf einem Rundkurs durch den Wald wahlweise gelaufen oder gewalkt, je nach Lust und Laune auf Strecken von 5, 7, 10 oder 16 Kilometern. Unterwegs gibt es eine ausreichende Wasserversorgung und im Ziel sind Umkleide- und Duschmöglichkeiten vorhanden.
Die Organisatoren freuen sich ganz besonders über die Teilnahme der 15 Neuen vom kürzlich abgeschlossenen Laufkurs für Anfänger. Während die Großen unterwegs sind, starten die Kinderläufe über 400 und 1.200 Meter. Hier mit dabei sind unter anderem auch die 15 Kinder, die in diesem Frühjahr erfolgreich am Kinderhalbmarathon in Etappen teilgenommen haben.
Alle Lauftreffs, Sportabteilungen, Vereine, Wandergruppen, Kindergärten, Schulen, Nachbarschaften aus Paderborn und Umgebung sind willkommen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich und ein Startgeld wird nicht erhoben. Stattdessen wird um eine Spende gebeten, mit der der Lauftreff Elsen-Wewer das Kinder- und Jugendhospiz "Balthasar" in Olpe/Sauerland unterstützen wird.
Bernd Kürpick, Vorsitzender der TuRa Elsen, lädt alle Mitglieder des gf. Vorstands zur 7. Vorstandssitzung in diesem Jahr herzlich in das TuRa-Vereinshaus, Am Mühlenteich 12, ein. Die Sitzung beginnt um 19.00 Uhr. Neben dem Halbjahresbericht des Kassenwartes werden u. a. auch Fragen der Nutzung des Sportheims als auch offene Punkte bzgl. der Mitgliederverwaltung (Mahnwesen) besprochen. Als nächstes Highlight freuen sich die TuRa-Verantwortlichen auf den 21. Fun-Lauf durch den Wewerschen Wald am 25. Juli. Neben dem neuen Bürgermeister der Stadt Paderborn, Herr Michael Dreier, haben auch Landrat Manfred Müller und Dr. Carsten Linnemann, MdB, ihr Kommen fest zugesagt.
Mehr als 51.000 Mitglieder
Paderborn. Mit einem bemerkenswerten Zuwachs an Mitgliedern kann der SC Paderborn im Zuge des ersten Bundesliga-Aufstiegs der Vereinsgeschichte aufwarten. Von rund 1.850 Mitgliedern im April 2014 schnellte die Anzahl der SCP-Familie aktuell auf 10.047 in die Höhe. Dieser Boom hat auch positive Auswirkungen auf die ganze Paderborner Sport-Gemeinschaft: Erstmals verzeichnet der Stadtsportverband (SSV) mehr als 51.000 Mitglieder.
Zu Beginn des Jahres 2014 konnte der SSV genau 42.736 Paderborner in seiner Gemeinschaft begrüßen, was bei einer Bevölkerungsgröße von knapp 146.000 Einwohnern immerhin 29,3 Prozent entsprach. Der starke Zulauf beim SCP katapultierte die Anzahl der SSV-Mitglieder auf 51.274, so dass nun mehr 35,1 Prozent aller Paderborner einem heimischen Sportverein angehören. Bei der Rangfolge der Clubs hat die SCP mit weitem Abstand an die Spitze gesetzt, gefolgt vom SC Grün-Weiß Paderborn, der als Mehrspartenverein Anfang des Jahres genau 3.725 Mitglieder zählte. SSV-Vorsitzender Mathias Hornberger freut sich sehr über diesen deutlichen Anstieg: "Mit 51.274 Mitgliedern in 145 Vereinen stellt Paderborn nun den größten Stadtsportverband in ganz Nordrhein-Westfalen. Der SSV ist damit weiterhin sehr deutlich der größte Zusammenschluss von Vereinen in Paderborn". Der Geschäftsführende Vizepräsident des SCP, Martin Hornberger, ordnet den Zuwachs ebenfalls als bedeutsam ein: "Der Paderborner Sport leistet in allen Bereichen und Altersklassen eine hervorragende Arbeit. Als nunmehr größter Verein und wichtigster Imageträger von Paderborn leisten wir gern unseren Beitrag dazu."
Der Stadtsportverband vertritt die Interessen der Paderborner Sportvereine und steht im engen Dialog mit Vereinen, Verbänden, Politik und Verwaltung. Mathias Hornberger sieht den Aufstieg des SCP als "spektakulärstes Kapitel der bisherigen Paderborner Sportgeschichte", das für den gesamten Sport in der Stadt positive Auswirkungen haben wird. Deshalb ist für ihn eine hundertprozentige Unterstützung aus allen Bereichen gefragt: "Die Umsetzung aktueller Ideen zum Gebiet Almepark-Nord mit einer Sport-Jugendherberge, dem SCP-Trainingszentrum und einer Sportveranstaltungshalle wird die Sportstadt Paderborn noch einzigartiger machen. Hier muss in den nächsten Wochen und Monaten zielstrebig, konstruktiv und zeitnah gehandelt werden". Die frei werdenden Sportstätten könnten dann den dringenden Bedarf anderer Vereine abdecken."
© 2014 Neue Westfälische, 15 - Paderborn (Kreis), Donnerstag 26. Juni 2014
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